"Mit Verbindungsstörungen gegen T Mobile"

Am Montag gab es bei schwülem Wetter für den SC BKA am Ende leider nichts zu feiern. Nach zuletzt drei Siegen in Folge und mit dem tollen Torverhältnis von 17:4 Toren waren wir ganz nah dran, vor der Sommerpause einen Aufstiegsplatz zu erreichen. Leider kam es dann doch anders und wir mussten mit 1:3 eine wohl vermeidbare Niederlage hinnehmen.

Schon zu Beginn war klar, dass dieser Montag vor den Sommerferien den Akteuren noch einmal alle Kraft abverlangen würde. Mit einem Sieg hätten wir uns eine gute Ausgangsposition für den Kampf um die Aufstiegsplätze erarbeiten können; für T Mobile war es fast schon die letzte Chance, überhaupt noch mal oben rann zu kommen. Dementsprechend motiviert gingen beide Teams in das Spiel. Die erste Halbzeit war das, was man ein klassisches "Schweinespiel" nennt. Es wurde um jeden Ball gefightet, wobei die spielerischen Elemente bei beiden Teams zu kurz kamen. Bei uns machte sich die Abwesenheit zahlreicher Leistungsträger bemerkbar und so blieben wir in unseren Angriffsbemühungen oftmals zu harmlos. Das Spiel über die Außen funktionierte nicht richtig und die Bindung zwischen Sturm und Mittelfeld fehlte. Kein Team fand bis dahin richtig ins Spiel, so dass es zur Halbzeit 0:0 stand.

In der zweiten Hälfte hatten wir den besseren Start. Wir holten uns die Zweikämpfe im Mittelfeld und konnten den Gegner immer mehr unter Druck setzen. Nach einem feinen Pass aus dem Mittelfeld gelang es dann Peter, den SC 1:0 in Führung zu schießen, nachdem er sich robust durch die Abwehr der Mobilen getankt hatte.
Die Führung konnten wir aber nicht lange behaupten. Nur ein paar Minuten später bekamen wir den Ball einfach nicht aus der eigenen Gefahrenzone und T Mobile konnte egalisieren.

Das Spiel war nun offen und von Chancen auf beiden Seiten geprägt. Während Ossi, Jan und Volker jeweils aus aussichtsreicher Position für den SC ihre Chancen vergaben, konnte T Mobile mit einem Doppelschlag zur Mitte der zweiten Halbzeit das Spiel für sich entscheiden.
Am Ende fehlte uns vielleicht auch ein wenig die Kraft, um noch mal wirklich gefährlich zurück zu kommen.
Was bleibt, ist unter dem Strich eine couragiert geführte Hinrunde, die uns für die zweite Jahreshälfte noch alle Chancen im Aufstiegsrennen offen hält.
Die Sparten